Schematische Darstellung eines MIRAI-gesteuerten Roboters
WICHTIG: Das Ethernet-Kabel muss an einem der Ethernet-RJ45-Steckplätze der FANUC-Steuerung angeschlossen werden. Wenn die FANUC-Robotersteuerung über mehrere Anschlüsse verfügt, z. B. CD38A und CD38B, empfehlen wir die Verwendung von CD38B oder Anschluss 2. Wenn die Steuerung nur einen Steckplatz hat, verwenden Sie CD38A.
Die schematische Darstellung eines MIRAI-gesteuerten Roboters zeigt die verschiedenen Komponenten, die eine MIRAI-basierte Lösung umfasst. Sie zeigt auch alle Komponenten und Peripheriegeräte, die vom MIRAI-Controller unterstützt werden, und wie diese über verschiedene verfügbare Schnittstellen verbunden sind.
Die MIRAI-Lösung besteht aus den folgenden Elementen:
- Der MIRAI-Robotercontroller erzeugt sensorbasierte Echtzeit-Roboterbewegungen auf der Grundlage trainierter "Fähigkeiten".
- Die "MIRAI Training App" ist die primäre Benutzerschnittstelle für den MIRAI-Controller, um Trainingsepisoden aufzuzeichnen und MIRAI-Fähigkeiten zu verwalten. Es handelt sich um eine mobile App für Android-basierte Tablet-Geräte.
- Der Cloud-Trainingsdienst von Micropsi Industries berechnet die MIRAI-Fähigkeiten auf der Grundlage der aufgezeichneten und hochgeladenen Trainingsepisoden.
- SETUP.CM und MIRAIEXECUTE ermöglichen dem Benutzer den Zugriff auf die MIRAI-Fähigkeiten und deren Integration in die Programmabläufe des FANUC Tablet TP-Roboters.
- Stellen Sie die MIRAI-Steuerung in der Nähe des FANUC-Roboterarms oder des FANUC-Roboterschaltschranks auf, da sie mit den USB-Kameras und der Robotersteuerung verbunden werden muss. Achten Sie bei der Platzierung der Steuerung auf eine ausreichende Luftzufuhr (Raumtemperatur) durch die Lüftungsschlitze. Nach Abschluss der Installation empfehlen wir, die Steuerung physisch zu fixieren, um sie vor Stürzen und Bewegungen zu schützen. Die beiliegende L-Mount-Halterung ermöglicht die Befestigung des Controllers an einer Oberfläche.
- Die FANUC R-30iB Plus Mini-Steuerungsplatine verfügt über drei Ethernet-Anschlüsse, wobei das Ethernet-Kabel an den zweiten (mittleren) Ethernet-Steckplatz angeschlossen werden muss. Dieser Anschluss wird als Anschluss Nr. 2 bezeichnet und ist mit CD38B beschriftet.
- Verbinden Sie die MIRAI-Ethernet-Schnittstelle für die Robotersteuerung, die Ethernet-Schnittstelle des FANUC Schaltschrank und die Ethernet-Schnittstelle der 'Compute Box' des OnRobot F/T Sensors mit einem Gbit-Ethernet-Switch mit UTP-Kabeln, um ein lokales Netzwerk (LAN) für die Robotersteuerung Umgebung zu erstellen.
- Stecken Sie das verbleibende Ende des USB-Kabels, das mit der Kamera verbunden ist, in einen der freien USB3-Ports des MIRAI-Controllers. Mehrere USB3-Typ-A-Anschlüsse befinden sich an der Rückseite oder der Vorderseite des Controllers.
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Verbinden Sie den verbleibenden freien Ethernet-WAN-Anschluss mit einem Netzwerk mit WAN/Internetzugang. Da die IP-Adresse dieses Ports über DHCP eingestellt werden soll, stellen Sie sicher, dass das angeschlossene Netzwerk einen DHCP-Dienst bereitstellt.
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Befestigen Sie die beiliegenden Wi-Fi-Antennen an den Antennenanschlüssen.
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Schließen Sie den MIRAI-Controller über das beiliegende Universal-Wechselstromnetzteil (240 V, 120 W) an das Stromnetz an
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Warten Sie nach dem Einschalten des MIRAI Controllers auf den zweiten "Piepton", der anzeigt, dass das System betriebsbereit ist. Dies kann je nach Einrichtung zwischen 2 und 4 Minuten dauern.
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Um zu prüfen, ob der Sensor richtig montiert ist, testen Sie, ob sich der Roboterarm in die Richtung bewegt, in die Sie ihn schieben. Bewegt er sich z. B. in eine andere oder sogar entgegengesetzte Richtung als die aufgebrachte Kraft, müssen Sie den Sensor höchstwahrscheinlich neu montieren.
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Die HDMI-Anschlüsse werden nicht unterstützt; schließen Sie daher kein Videoausgabegerät an diese an.
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